Wir bieten eine einfache, klare und gute Pädagogik.
Selbstbewußtsein – ich lerne mich selbst kennen…
Hauptschwerpunkte unserer Arbeit sind:
- Ein Reich für Kinder: Dieser pädagogisch geprägte Betreuungsansatz verbindet altbekannte Betreuungsformen, wie z. B. Krippe, Kindergarten und Nachmittagsbetreuung zu einem harmonischen und familiengerechten Ganzen.
Bild: Gänseblümchen Kindergarten, Start im neuen Haus in der Köbingerbergstraße im Jahr 2004.
- Interaktiv: Alle MitarbeiterInnen im Haus arbeiten zusammen. Für Ihr Kind spielt es keine Rolle, ob es formal vom „Krippenkind“ zum „Kindergartenkind“ wird. Es kennt die MitarbeiterInnen und das Haus bleibt auch das Gleiche. Im alltäglichen Leben kooperieren die verschiedenen Angebote miteinander.
Bilder: Abenteuergarten am Inn
- Kinder lieben natürliche Wohnlichkeit. Ein liebevoll ausgestattetes kleines Wohnhaus mit Garten, in schöner naturnaher Umgebung, mit Bauernhof, bietet den Kindern den Platz, den sie brauchen. Unser Abenteuergarten am Südhang oberhalb des Inn, der Naturmobil Bauwagen am Wald und unser Sportmobil Bauwagen auf dem Hügelplateau neben der Köbingerbergstraße schaffen Kindern weiteren naturnahen Lebensraum.
Bild: Unser Spielmobil mit Fußball- und BMX-Platz
- Familiäre Atmosphäre: Natürlich – wie in einer großen Familie zusammenkommen. Mit genug Personal und vielen Räumen für unterschiedlichste Spielwünsche. Vom Baby bis einschließlich zum Grundschulkind reicht die Altersspanne in der Gruppe. Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenem Rhythmus.
Bild: Unser täglich Brot backen wir uns heute
- Inklusion: Das ist mit unser Hauptschwerpunkt in der Arbeit. Kinder mit Beeinträchtigungen und auch deren Eltern finden bei uns im Team hervorragendes Fachwissen im Verbund mit enormer langjähriger praktischer Erfahrung. Auch die Ausstattung unserer Einrichtung spiegelt dieses Wissen wieder.
- Pädagogik: Die kreative Entfaltung des Kindes wird bei uns fachlich-didaktisch beobachtet, begleitet und angeregt. Wir stehen in einem aufmerksamen und achtungsvollen Dialog mit jedem einzelnen Kind. Dabei stützen wir uns auf die neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie und der Entwicklungspsychologie, sowie auch auf das alte Wissen der traditionellen chinesischen Heilgymnastik Tai Chi Chuan. Mit Kopf, Herz und Hand erleben unsere Kinder anregungsreiche vielfältige Spielräume. Sie erfahren dabei Beweglichkeit in der Gestaltung von Interaktionen. Im gemeinsamen Dialog spüren sie Achtung und Beachtung. Sie können den Sinn ihres Tätigseins empfinden. Alte Klassifizierungen, wie Montessori-, Waldorf- oder Reggio- Pädagogik sind nach diesen neuen Forschungsergebnissen überholt. Kindliches Lernen ist vielfältiger. Wir bieten unseren Kindern diese Vielfalt.
- Gesunde Ernährung: Nicht nur der Körper des Kindes, sondern auch sein Gehirn braucht gute Nährstoffe zum wachsen. Deshalb pflegen wir einen ganzheitlichen Ernährungsansatz mit den Kindern. Vom Anbau von Gemüse und Kräutern, über Einkauf im Biohofladen und der Mühle, über das Zubereiten, Mahlen und Backen bis hin zum köstlichen Verzehr der Lebensmittel. Die Kinder sind voll dabei.
Bild: Es riecht gut und schmeckt köstlich, selbstgebackenes Brot
- Bewegungsvielfalt: Das Kind lernt durch die Bewegung ganzheitliches körperlich-geistiges Agieren, in großen, wie kleinen Handlungen; im Haus als auch in Wald und Wiese.
- Musikalische Förderung: Nach einem Konzept, das die Gesamtentwicklung des Kindes umfasst.
- Selbstvertrauen und Wissensdurst: Wir vermitteln Wissen unter dem Aspekt von Einfalls- und Erfindungsreichtum und innerer Beteiligung der Kinder.
- Vorschule: Am Ende der Kindergartenzeit beschäftigen sich viele Eltern intensiv mit der Frage, wie sie ihre Kinder möglichst gut auf den Schulbeginn vorbereiten können. Wir beobachten und begleiten die Entwicklung Ihres Kindes vom ersten Tag an. Entwicklungsrückstände fallen uns auf und werden gezielt mit z. B. feinmotorischen Übungen oder Montessori-Material gefördert. Im letzten halben Jahr vor der Einschulung führen wir, auf besonderen Wunsch von Eltern, auch eine Wissensdokumentation anhand des Vorschulheftes „Wunderfitz, Das Vorschulheft für selbständige Kinder, Verlag Herder“ durch.
- Geborgenheit: In einfachen festen Grenzen darf sich das Kind entwickeln, wird es von der Bezugsperson in seinem „Sein“ angenommen.
Bild: Blumen aus dem eigenen Kräutergarten
- Kunst: Künstler stellen ihre Werke im Kindergarten aus; mit Kunst in Berührung kommen; mit einer „echten“ freischaffenden Künstlerin arbeiten können. Unsere Kinder finden interessante „Vorbilder“ in ihrer Kindergartenumgebung!
- Buchtipp: Weltwissen der Siebenjährigen – Wie Kinder die Welt entdecken können, Donata Elschenbroich Deutscher Sachbuchpreis 2003; Die Autorin arbeitet im Deutschen Jugendinstitut und gilt als Expertin für Bildung in frühen Jahren.
- Buchtipp: Achtsamkeit im Kindergarten, Nils Altner; mit Beiträgen von Anneliese und Peter Arnold, dem bekannten Hirnforscher Gerald Hüther u. a. Autoren